Donnerstag, 12. Juli 2012

Endlich ein fauler Tag


Premiere! Heute war hier seit gefühlten Ewigkeiten einfach nur sofakartoffeln angesagt. Ich habe keinen Fuß vor die Tür gesetzt. Ich habe mich angesichts meines kränkelnden Rückens und des überaus unangenehm anmutenden Wetter dazu entschlossen, daheim zu bleiben. 
Mein Mann fuhr auf eine Vesper zu seinen Großeltern und ich habe nichts getan, außer meinen Rücken zu schonen, mit Wärme zu versorgen und mich ein wenig zu bremsen. Der Vormittag stand im Zeichen diverser Haushaltstätigkeiten – unter anderem ist mein Bett nun wieder mit einer Heizdecke ausgestattet – und ich war mittags einfach nur erledigt.
Ich kann Euch sagen, das hat sehr gut getan. Ich habe Kerzen angezündet, Tee aufgesetzt, alte Musik aufgelegt und dabei ein wenig dem sehr novemberhaften Wetter (im Juli) zugesehen. 
Ich wurde an einen Song aus alten Zeiten erinnert, der mir stets mein Herz erwärmt hat. Daran hat sich bis heute nichts geändert – ein wunderbarer Song mit einem Video sehr nach meinem Geschmack.
Ab morgen ist viel Nass vom Himmel angekündigt. Ich werde gleich noch ein bisschen Obst essen, mich wappnen für morgen, denn da finde ich mich gleich morgens wieder im Wartezimmer eines Arztes ein und in diesem wurde am vergangenen Montag verdammt viel geröchelt, geschnieft und gehustet.
Ich habe da übrigens die perfekte Art gefunden durch den Sommer zu kommen – ich schaue mir täglich ein paar meiner zahllosen Winterfotografien an. So viele schneebedeckte Bilder, ich bin so verwöhnt worden in diesem Sommer und durfte dieses Farbspektakel einfangen und konservieren
Kommt Ihr gut in die nächste Kalenderwoche. Möge sie Euch nur Gutes bringen.

Mittwoch, 13. Juni 2012

Schöne Naturfotos mit meiner Mutti


Hallo schon wieder! Leider batte ich erst jetzt ein bißchen Zeit gehabt um einen neuen Eintrag schreiben zu können, zur Zeit bin ich total beschäftigt mit meinen Kindern und meiner Familie. Kennt ihr das Gefühl, wenn alle Probleme, die im allgemeinen nur selten vorkommen, euch in einer Woche betreten?
Letzte Wochenende war ich aber endlich frei, so habe ich mich entschieden, meine Mutti zu besuchen. Sie fotografiert auch gerne, so haben wir uns eauf den Weg in den Park gemacht, wo schon alle die wunderschöne Blumen blüten. Natürlich habe ich auch mein Kamera mitgebracht, so konnten wir ein paar wundershcöne Fotos machen. Ich habe auch mein kleiner Schatz mitgebracht, er ist ja immer gerne mit der Oma zusammen, und das Fotografieren gehört auch zu seinen Hobbys, obwohl er noch ganz jung ist.

"Riech mal an den Blümchen!" pflegte meine Mutter mich für ein Foto zu dirigieren. Sie liebt Blumen und sie liebt mich, also mussten wir gemeinsam aufs Bild, sobald sich eine Gelegenheit dazu bot. Und die bot sich oft, besonders im Frühjahr. Da fuhren wir gerne nach Holland. Dort gibt es riesige Tulpenfelder. Rote, gelbe, pinkfarbene. Ganz herrlich. "Stell dich doch mal eben dran!" Dass ich die Oberkante der farbenprächtigen Rabatten in öffentlichen Parks und Großgärtnereien ziemlich bald überragte, änderte daran nichts. Erst ließ sich das noch mit dem Beugen des Kopfes in Richtung Blütenstand ausgleichen. Doch spätestens als ich in die Pubertät kam, musste ich mich an den Rand von Blumenfeldern hocken. Das verlangte artistisches Bemühen, denn das Gesicht sollte von den Blüten umrahmt sein, damit möglichst viel von den floralen Kostbarkeiten aufs Bild kam. Meine Füße jedoch durften bei diesem Balanceakt den Gehweg nicht verlassen, damit kein Gärtner sich beschweren würde. Ich guckte missmutig auf das penetrantfarbige Geblühe, fand ohnehin jedes Zwiebelgewächs schöner als mich und verweigerte fortan, gegenüber Pflanzen eine demütige Haltung einzunehmen.

Das mag erklären, warum ich mich heute Postkartenständern mit Umsicht nähere und mich Schreibwarenläden sowie der Auslage von Geschenkbildbänden gänzlich fern halte. Die omnipräsente Anne Geddes treibt mir mit ihren Babygesichtern in Blütenköpfen Tränen in die Augen: Die Kombination von Kleinkind und Gartenbau hätte – kühl kalkuliert – auch uns reich machen können.
Kühle Kalkulation jedoch liegt eher fern, wenn das eigene Kind fotografiert wird. Der Griff zur Kamera ist eine rein emotionale Geste. Und leider sehen die meisten Fotos in Alben auch so aus – gut gemeint, aber für jeden Außenstehenden absolut nichts sagend und banal. Und immer ist zu viel buntes Beiwerk auf dem Foto. Dagegen sind die steifen, aber aufgeräumten Posen früherer Kinderfotos optisch eine wahre Erholung.

Habt ihr schon welche Fotos in diesem wunderschönen Wetter gemacht? Wenn nicht, dann los in den Park oder in den Wald, die Themen liegen überall!

Freitag, 11. Mai 2012

Der schönste Sonnenuntergang

Hallo! Grüsst euch auf meinen Blog, ich habe es jetzt gestartet, weil ich endlich etwas Zeit für ein sinnvolles Freizeitbeschaeftigung habe. Ich heisse Katrin, ich bin eine Mutti, ich Arbeite von zu Hause (nein, ich bin keine Hausfrau), habe eine Tochter und einen Sohn, und bin mit meinem Mann schon seit  fast 30 Jahre verheiratet. Wir leben in einer Kleinstadt in Bayern wo die Lust immer frisch ist. Ich habe 20 Jahren in der Grossstadt (München) gelebt, aber ich möchte in meinem Leben nie mehr in einem Metroplis leben. Ich mag Ruhe, Natur und Familie viel mehr als die verschiedene kulturelle Möglichkeiten oder Nightlife. Ich glaube dass die Vibration der Grossstaedte ist lieber für den Jungen geeignet, die mit der Stadt zusammen leben können.

Zur Zeit habe ich endlich Zeit für meine Hobbys und Interesse, ich bin noch nicht Rentner, ich bin Lehrerin in einer Grundschule, aber alle meine Kinder haben schon ihre eigenes Leben, so muss ich mich nicht mehr so oft um die beiden kümmern. Leider muss mein sehr viel arbeiten, so bin ich ziemlich viel alleine zu Hause. Zuerst habe ich viel ferngesehen, aber das machte mich immer böse, es gibt ja zu viele sinnlose Programme. Dann habe ich mich für den Blog entscheidet. Leider bin ich gar nicht begabt mit dem Computer zu arbeiten, aber diese kostenlose Blog-Portale haben eine benutzerfreundliche Oberflaeche so muss ich kein scripting oder sowas lernen. Main Mann war ein bisschen skeptisch über meine Plaene, er weiss wir blöd ich mit den Rechnern bin. Aber trotzdem werde ich ihm den Link von meinem ersten Post mailen, da er auch sehen kann, dass ich e wirklich geschafft habe.

Im Blog werdet euch vielfaltige Themen erwarten, es wird von meiner derzeitigen Laune abhaengen, worüber ich schreiben möchte. Zum Schluss füge ich ein wunderschönes Bild einfügen, ich habe es vorige Wochenende von unserer Terrasse geschossen, ich mag die wunderschöne Farben, ich habe gar kein Postprozessing gemacht, nur den Knopf gedrückt. Findet ihr es nicht schön? Die Natur kann ja wunderschöne Farben produzieren.